Leben wir doch in einer bemerkenswert turbulenten Zeit! Selbst ich, vom Charakter eher beständig, wurde um Ostern 2021 einige Jahre vor der Zeit aus meinem mehr als 30-jährigen Berufsleben als Lehrerin herauskatapultiert. In dem Prozess, mich nun neu zu orientieren, verändert sich mein Leben grundlegend.
Mein Tag ist seither frei einzuteilen, und auch die Themen wähle ich selbst. Gerne gebe ich meine Energie in zukunftsweisende Projekte – in meiner unmittelbaren Nachbarschaft hier in Aalen, Ostalb – ohne allerdings das „Große und Ganze“ aus den Augen zu verlieren. „Global denken – lokal handeln“, der Slogan aus den 1990er Jahren, war und bleibt für mich weiterhin bedeutungsvoll.
Ein wenig wehmütig und vor allem in Dankbarkeit erinnere ich mich an die vielen bewegten Jahre meines bisherigen Berufslebens und Familienlebens. Die Freude und Vorfreude am Neuen überwiegt allerdings. Ich genieße jeden einzelnen Tag, den ich zuhause oder in meiner Heimat hier im Freien verbringe. An so zahlreichen Orten und in so vielen Menschen wächst gerade das WIR-Bewusstsein neu. Das ist wundervoll, und es ist wunderschön für mich, mittendrin dabei zu sein.
Inzwischen bin ich hier freiberuflich künstlerisch-kreativ und in der Projektförderung tätig. Sehr gerne unterstütze ich Menschen UNTERWEGS INS WIR. Wir vernetzen uns, inspirieren uns und sind miteinander herzlich verbunden.
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